Ayurvedisch betrachtet zählt der Bärlauch zum scharfen Geschmack (Katu Rasa), wirkt erhitzend (Ushna Virya) und leicht (Laghu Guna). Er ist also ideal, um die vermehrte Schwere des Kaphas im Frühling auszugleichen. Er eignet sich auch bei träger Verdauung, da er das Verdauungsfeuer Agni anregt. Bärlauch enthält Allicin, was für das knoblauchige Aroma sorgt und hat antibiotische und pilzhemmende Wirkung. Er senkt den Blutdruck sowie die Blutfette (u.a. das LDL-Cholesterin). Zudem enthält Bärlauch mehr Vitamin C pro 100 g als Paprika und ist ein richtiger Immunbooster! Bärlauch ist ein leckerer Geselle passend zur Spargelsaison!
Gut zu verwenden ist Bärlauch roh in Salaten und Aufstrichen oder er wird gegen Ende der Kochzeit zu Gerichten, wie Backofengemüswe hinzugefügt, da die Inhaltsstoffe hitzeempfindlich sind. Er eignet sich für Suppen, Risotto, Butter oder Pesto.
Schnelle Bärlauchsuppe
Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Mehl
750 ml Gemüsebrühe
100 g Bärlauch
250 ml Süße Sahne
1 Prise Salz
Zubereitung:
Für die Bärlauchsuppe zunächst die Zwiebel sowie den Knoblauch schälen und fein hacken.
Dann das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchstückchen darin 2-3 Minuten anrösten.
Anschließend das Mehl darüberstäuben, die Gemüsebrühe angießen und unter gelegentlichem Rühren etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Inzwischen den Bärlauch waschen, trocken schütteln und grob schneiden. Danach zur Brühe geben, 1 Minute aufkochen lassen und vom Herd nehmen.
Nun die Sahne einrühren und den Topfinhalt mit einem Schneidstab fein pürieren.
Zum Schluss die Suppe kräftig mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken und genießen.
Bärlauchrisotto
Zutaten:
100 g Bärlauch
1 Zitrone
50 g Parmesan
150 ml Weißwein
1 Zwiebel
300 g Risottoreis
20 g Butter
1000 ml Gemüsebrühe
8 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Die Bärlauchblätter waschen und klein schneiden. Drei Viertel davon zusammen mit dem Olivenöl mit einem Pürierstab zu einer feinen Paste pürieren.
Die Zitronenschale abreiben und den Zitronensaft auspressen. Drei Viertel des Parmesans fein reiben, den Rest mit einem Sparschäler zu breiten Streifen raspeln.
Nun das restliche Olivenöl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebeln und den Risottoreis darin glasig dünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und Alkohol verdampfen lassen. Mit der Gemüsebrühe portionsweise aufgießen, sodass die Brühe immer wieder einkochen kann. Auf mittlerer Hitze stetig rühren, bis die Brühe aufgebraucht ist und das Risotto nach circa 20–25 Minuten sowohl cremig als auch bissfest ist.
Dann Zitronenschale und -saft, geriebenen Parmesan, Butter und Bärlauch-Öl unter das Risotto rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Schluss das Bärlauchrisotto auf Tellern verteilen, mit den Parmesanstreifen und dem geschnittenen Bärlauch garnieren und servieren.
Bärlauch-Pesto von Dag Weinmann
Zutaten:
2 Hand voll Bärlauch
1 Hand geröstete Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne
2 EL getrocknete Tomaten
Olivenöl,
Meersalz
Ahornsirup
Zubereitung:
Alles mixen und sich des Lebens freuen!
Spaghetti mit Bärlauch-Pesto und Pinienkernen
Zutaten (für 4 Personen):
80 g junge Bärlauchblätter
1 EL Ghee
100 g Pinienkörner
ca. 150 ml Olivenöl
½ TL Steinsalz
¼ TL frisch gemahlener Pfeffer
100 g Parmesan, gerieben
500 g Bio-Spaghetti
Zubereitung:
Bärlauch waschen und grob schneiden.
Ghee in die Pfanne geben und die Bärlauchblätter kurz anbraten und etwas abkühlen lassen.
Die Pinienkerne mit dem Bärlauch pürieren und mit dem kaltgepressten Olivenöl verrühren.
Das Bärlauch-Pesto mit Steinsalz und Pfeffer abschmecken.
Die Spaghetti in Salzwasser bissfest garen.
Spaghetti mit dem Pesto und dem Parmesan servieren.
Frisches Bärlauch-Ananas-Chutney
Zutaten:
1 frische Ananas
1 EL Ghee
3 cm frisch geriebener Ingwer
1 frische Chilischote
1 Sternanis
2 Nelken
½ TL Zimt
½ TL Piment
¼ TL Asafoetida
¼ TL Kurkuma
Salz, Pfeffer
Zitronensaft
6-10 Bärlauch Blätter, klein gehackt
Zubereitung:
Ghee im Topf erhitzen, Ingwer und Chilischote anrösten. Alle übrigen Gewürze dazugeben und kurz anbraten. Die Ananas in kleine Stücke schneiden, zufügen, umrühren, etwas Wasser hinzugeben und ca. 25 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Am Ende der Garzeit den Bärlauch zufügen und mit Salz abschmecken.
Grüne Linsen mit grünem Gemüse und Bärlauch
Zutaten für 4 Personen:
140 g grüne Linsen
Je 100 g Zucchini, Broccoli und Stangensellerie (geschält und geputzt)
Zwei Hände voll junger Spinat
Je eine Handvoll Bärlauch und Petersilie (oder andere Kräuter der Saison)
1 EL Ghee
1 TL Kümmel
½ TL Koriander Körner
1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
1 EL grober scharfer Senf
1 Spritzer Apfelessig
100 ml Kokosmilch
Etwas Steinsalz nach Geschmack
Ca. 200 ml Wasser
Frische Kräuter wie Kerbel und evtl. essbare Wildblumen zum Garnieren
Zubereitung:
Die grünen Linsen in einem feinen Sieb gut abwaschen und mit dem Wasser zum Kochen bringen. Einen Deckel auf den Topf geben und bei geringer Hitze ca. 25 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren und gegebenenfalls etwas extra Wasser beigeben.
Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und Bärlauch und Petersilie fein schneiden.
In einer Pfanne bei mittlerer Hitze den Kümmel im Ghee kurz anbraten. Den Koriander im Mörser mahlen und ebenfalls in die Pfanne geben. Dann das Gemüse dazugeben und alles farblos anrösten, bis es duftet. Mit dem Apfelessig ablöschen, dann etwas Wasser in die Pfanne geben, einen Deckel darauf geben und das Ganze ein bis zwei Minuten weichkochen.
Nachdem die Linsen 15 Minuten gekocht haben, den Senf hinzugeben und die Muskatnuss hineinreiben, die Kokosmilch hinzugeben und weitere zehn Minuten köcheln lassen.
Linsen und Gemüse vor dem Anrichten miteinander vermengen, den jungen Spinat hinzugeben, noch einmal Aufkochen, mit Salz abschmecken und evtl. noch etwas Wasser beigeben, um eine soßige Konsistenz zu erzielen.
Das Gericht in einem tiefen Teller anrichten und mit Kerbel und essbaren Wildblumen oder beliebigen alternativen Kräutern garnieren.
Rezept vom Rosana
Ingwer-Zitronenwasser
Für 1 Portion, 10 Minuten Zubereitungszeit
Zutaten:
500 ml Wasser
3 Scheiben frischer Ingwer ½ unbehandelte Zitrone
1 TL Honig
Zubereitung:
Das Wasser zum Kochen bringen. Den Ingwer zufügen und 5 Minuten köcheln lassen.
Den Saft der halben Zitrone auspressen und beiseitestellen. Die Schale ins kochende Wasser geben.
Das Wasser etwas abkühlen lassen. Ingwer und Zitronenschale entfernen.
Zitronensaft und Honig zufügen. Das Getränk in eine Thermoskanne. umfüllen und warm trinken.
Bemerkung: Kurbelt den Stoffwechsel an!
Spargel-Curry
Für 2 Portionen, 45 Minuten Zubereitungszeit
Zutaten:
14 grüne Spargelstangen 14 weiße Spargelstangen 7 EL Vollkorn-Reis 100 g frischer Spinat 1 kleiner Bund frischer Schnittlauch 1 Stück Ingwer (ca. 1 cm) 1/2 Zwiebel 1/2 TL gemahlenen Kurkuma 1/2 TL gemahlenen Koriander 250 ml Kokosmilch 100 ml Wasser Wasser Steinsalz 3 EL Ghee
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Zubereitung:
Den Reis für ca. 3h in Wasser einweichen. Das ist kein Muss, verkürzt aber die Garzeit. Nach dem Einweichen den Reis gründlich unter Wasser spülen. Dann in 1 EL Ghee anbraten und mit Wasser ablöschen. Das Wasser steht ca. 1 cm über dem Reis. Mit 1/2 TL Steinsalz würzen. Während der Garzeit kannst du den frischen Schnittlauch waschen und klein schneiden. Sobald der Reis weich ist, den frischen Schnittlauch einfach untermischen, Deckel wieder auf den Topf geben und den Reis ziehen lassen.
Den weißen Spargel schälen und in ca. 5 bis 8 cm große Stücke schneiden. Den grünen Spargel waschen und ebenfalls so groß schneiden. Dann den Spargel entweder 30 Minuten Dampfgaren oder den Spargel für 20 Minuten in Salzwasser mit einer Prise Kokosblütenzucker, kochen.
Du kannst jetzt den Sud vorbereiten für das Spargel Curry. Dazu einfach den Ingwer und die Zwiebel schälen, dann klein schneiden. Gib 1 EL Ghee in eine Pfanne oder Topf, ergänze den Ingwer und die Zwiebel und dünste es für wenige Minuten goldbraun an. Gib dann die trockenen Gewürze dazu (Kurkuma und Koriander) und lösche den Gewürzsud mit der Kokosmilch ab. Das Gemisch aufkochen lassen und die Hälfte vom frischen Spinat ergänzen. Dann mit ca. 100 ml Wasser aufgießen und für weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Sobald der Spargel gar ist, kannst du ihn in einer Pfanne mit 1 EL Ghee kurz scharf anbraten, sodass er Röstaromen bekommt und gegebenenfalls noch mit Salz abschmecken. Ist das auch gemacht, kannst du schon anrichten, Dazu den restlichen frischen Spinat als Bett auf den Teller geben, den Reis und den Spargel ergänzen und den Curry-Spinat-Sud über das Spargel Curry geben und genießen.
Rezept von Franzi's Nahrungsglück
Rollgerste mit Petersilienpesto
Für 2 Portionen, 30 Minuten Zubereitungszeit
Zutaten:
150 g Rollgerste (Graupen)
500 ml Wasser
1 Bund Petersilie
1 Knoblauchzehe
1 rote Spitzpaprika
2 EL Olivenöl
1/4 TL Trikatu
Salz
Zubereitung:
Einen Topf ohne Fett erhitzen und die Rollgerste darin unter Rühren 2 bis 3 Minuten anrösten. Das Wasser dazugeben, zum Kochen bringen, die Hitzezufuhr reduzieren und die Gerste in ca. 20 Minuten weichkochen.
Für das Petersilienpesto die Petersilie waschen und trockenschütteln.
Den Knoblauch abziehen. Die Paprikaschote waschen, Stielansatz und Samen entfernen und das Fruchtfleisch nur grob hacken. Alle drei Zutaten in einem Mixer fein hacken.
Das Olivenöl in einem kleinen Topf erwärmen. Die gehackte Kräutermischung dazugeben und unter Rühren anbraten.
Das Pesto unter die fertige Gerste mischen und das Gericht mit Trikatu und Salz abschmecken.
Bemerkung: Statt der angegebenen Menge Wasser kann auch die doppelte Menge Flüssigkeit verwendet werden, um die restliche Kochflüssigkeit als Gerstenwasser aufzufangen. Das Gerstenwasser ist eine beliebte Brühe der Ayurveda-Detox-Küche, um den kleinen Hunger zwischendurch zu stillen und den Stoffwechsel in seiner Fettverbrennung anzuregen.
Chicorée mit Kürbiskernen
Für 2 Portionen, 30 Minuten Zubereitungszeit
Zutaten:
2 Chicorée ½ Apfel 150 ml Gemüsebrühe ½ TL Ingwerpulver ½ TL Currypulver ¼ TL Trikatu 2 TL Ahornsirup 1 E Olivenöl Saft von ½ Zitrone Für das Kürbiskern-Topping ½ TL Fenchelsamen 1 Scheibe frischer Ingwer 2 TL Sesamöl 3 EL Kürbiskerne .1 EL Sojasauce 1 Prise Salz
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Zubereitung:
Den Backofen vorheizen auf 175°C Ober- und Unterhitze. Eine feuerfeste Form bereitstellen.
Den Chicorée waschen, von seinen äußersten Blättern befreien, die Strünke abschneiden und die Knospen längs vierteln. Den halben Apfel vom Kerngehäuse befreien und das Fruchtfleisch in feine Schnitze schneiden.
Die Gemüsebrühe mit Ingwer, Curry, Trikatu, Ahornsirup, Olivenöl und Zitronensaft zu einem Gewürzsud mischen.
Die Chicoréehälften in die Form geben und die Apfelscheiben darüber verteilen. Mit dem Gewürzsud bedecken und das Gericht im Backofen 20 Minuten garen.
Die Fenchelsamen in einem Mörser grob zerreiben. Den Ingwer schälen und fein reiben. Das Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und die Fenchelsamen hineingeben. Die Kürbiskerne hinzufügen und alles unter Rühren anbräunen. Mit Sojasauce, frischem Ingwer und Salz würzen.
Den fertigen Chicorée aus dem Backofen nehmen und die gewürzten Kürbiskerne darüber geben.
Bemerkung: Schnelle Küche mit Detox-Effekt! Chicorée zählt zum Lieblingsgemüse der Ayurveda-Frühlingsküche mit Anti-Kapha-Effekt. Das bittere Blattgemüse lässt sich hervorragend als Ofengemüse oder auch als Salat zubereiten. Roh gegessen ist er allerdings vor allem zur wärmeren Pitta-Jahreszeit empfehlenswert.
Mungbohneneintopf mit Gemüse
Für 3 Portionen, 45 Minuten Zubereitungszeit
Zutaten:
1 Scheibe frischer Ingwer
1 grüne Chilischote
¼ TL Koriandersamen
100 g grüne Mungobohnen
200 g Blattspinat
1 Möhre
½ Kohlrabi
3-4 Radieschen
2 TL Ghee
1 TL Senfsamen
½ TL Kreuzkümmelsamen (Curnin)
½ TL Hing (Asafoetida)
½ TL Kurkuma
1 L Wasser
Zum Abschmecken
½ TL Salz
¼ TL schwarzer Pfeffer
Saft von ½ Zitrone
¼ TL gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
frischer Ingwer, fein gehackt
1 Handvoll frisches Koriandergrün
Zubereitung:
Den Ingwer schälen, die Chilischote putzen und beides in feine Streifen schneiden. Die Koriandersamen in einem Mörser fein zerreiben.
Die Mungobohnen unter fließendem Wasser waschen und abtropfen lassen. Das Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke zerkleinern bzw. schneiden.
Einen Topf erhitzen und die Mungobohnen darin 2 Minuten unter Rühren trocken rösten. Herausnehmen und in eine Schale geben. Das Ghee in den heißen Topf geben und die Senf- und Kreuzkümmelsamen darin kurz anrösten. Ingwer, Chilischote und Asafoetida zufügen und anschwitzen. Gemörserte Koriandersamen und Kurkuma zufügen.
Die Mungobohnen zu dem Gewürzsud geben, untermischen und kurz schmoren lassen. Das Gemüse zufügen. Mit Wasser aufgießen und aufkochen lassen. Die Hitzezufuhr reduzieren und den Eintopf ca. 30 Minuten köcheln lassen.
Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Kreuzkümmel und Ingwer abschmecken. Das Koriandergrün waschen, trockenschütteln, etwas hacken und auf den Eintopf geben.
Bemerkung: Gewürze werden im
Ayurveda gerne in einem Mörser zerrieben, damit sie beim Kochen ihre volle Würz- und Heilkraft entfalten können. In etwas Ghee angebraten, kommt ihr feines Aroma am besten zur
Geltung.
Rüben-Antipasti in Meerrettichcrème
Für 3 Portionen, 20 Minuten Zubereitungszeit
Zutaten:
1/2 TL Koriandersamen
1 Bund weiße Rüben
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 TL Ghee
1 MSP Kurkuma
1 Scheibe frischer Ingwer
4 EL Olivenöl
3 EL süße Sahne
1 TL Himbeeressig
1 TL Honig
2-3 EL frischer Meerrettich, fein gerieben
Zubereitung:
Die Koriandersamen in einen Mörser geben und mit kräftigen Bewegungen fein zerreiben.
Wasser in einem Topf aufkochen. Die Rüben waschen, ins kochende Wasser geben und in 12 bis 15 Minuten weichkochen. Danach herausheben, schälen und in feine Scheiben schneiden. Als Antipasti auf einem Teller anrichten.
Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen, in Ringe schneiden und eine Handvoll des Grüns beiseitelegen.
Das Ghee in einem kleinen Topf erhitzen und die gemörserten Koriandersamen darin anbräunen. Kurkuma zufügen. Den Ingwer fein hacken. Ingwer und Frühlingszwiebeln in den Gewürzsud geben und unter Rühren anbräunen.
Olivenöl, Sahne und Himbeeressig verrühren und in den Gewürzsud geben. Honig und Meerrettich zufügen.
Das Dressing über die vorbereiteten Rüben geben und etwas durchziehen lassen. Das Grüne der Frühlingszwiebeln als Dekoration darüber streuen.
Bemerkung: Die herbe Note der Rüben und die zusammenziehende Schärfe des Meerrettichs, abgerundet mit etwas Honig und Himbeeressig, verleihen diesem Gericht einen einzigartigen Geschmack. Alle enthaltenen Geschmackskomponenten gleichen die Doshas aus und kurbeln den Stoffwechsel an.
Radieschensalat mit Gartenkräutern
Für 2 Portionen, 10 Minuten Zubereitungszeit
Zutaten:
1 Bund Radieschen
1/4 Bund Dill
1/4 Bund Basilikum
3 EL OlivenöI
1 EL Walnussöl
Saft von 1 kleinen Zitrone
1 TL Honig
1 TL Senf
1 Messerspitze Steinsalz
1 EL Kürbiskerne
Zubereitung:
Die Radieschen waschen, putzen und in feine Streifen schneiden. Dill und Basilikum waschen, trockenschwenken und nach Geschmack fein hacken oder zupfen. Alles in einer Salatschüssel zu einem Salat mischen.
Für das Dressing Olivenöl, Walnussöl, Zitronensaft, Honig, Senf und Salz miteinander vermischen. Dieses unter den Salat heben.
Die Kürbiskerne grob hacken. Eine Pfanne ohne Fett erhitzen und die Kürbiskerne darin kurz anrösten. Herausnehmen und über den Salat geben.
Bemerkung: Radieschen zählen zu den scharfen Gemüsearten, die den Stoffwechsel mit erhitzender Wirkung ankurbeln. So eignen sie sich hervorragend für eine Kapha-reduzierende Diät und Detox-Programme mit gewichtsreduzierendem Effekt. Basilikum und Dill geben dem Salat eine frische Note und wirken ausgleichend auf die Psyche. Die mental stärkende Wirkung wird vom zugefügten Walnussöl noch weiter untermauert.
Rezepte von Kerstin Rosenberg